Warum gibt es mehr Verlierer als Gewinner in den Sportwettenwelt?
Man darf sich nichts vormachen…. Die meisten Sportwetter verlieren mehr Geld als sie gewinnen.
Nur ganz wenigen gelingt es, überhaupt grüne Zahlen zu erreichen. Aber selbst diese (sehr!) kleine Gruppe von Leuten schafft es selten, wirklich nennenswerte positive Renditen zu erzielen. Und die Gruppe derjenigen, die ihren Lebensunterhalt mit Wetten verdienen, ist absolut winzig.
Wettfreunde lernen auf die harte Tour, dass ihnen Wissen und Verständnis von Wahrscheinlichkeiten und Wettquotenkalkulation fehlt. Sie überschätzen permanent ihre eigenen Fähigkeiten, Chancen zu beurteilen und Ergebnisse vorherzusagen. Und der Effekt… Sportwetter verlieren mehr Geld als sie gewinnen. Rote Zahlen. Frustration. Höhere Wetteinsätze. Weitere Verluste… Reiche Buchmacher.
Buchmacher bleiben im Geschäft und gedeihen. Auf Kosten der Mehrheit der Spieler, die zwei perfekte Mängel in ihrem Denken besitzen:
welche im fortgeschrittensten Stand zu ‚Gier‘ umschlägt
und
Ein herrliches Maß an Unwissenheit, wenn es um die Berechnung von Wettquoten geht
Dieses menschliche Verhalten garantiert Buchmachern ihre Gewinne und ist verheerend für die Bankguthaben von Wettern. Kommt das jemandem bekannt vor?
Kenntnisse und Verständnis von Wahrscheinlichkeiten – Pflicht !
Um mit Sportwetten Geld zu verdienen, ist es nicht vermeidbar, die Wahrscheinlichkeit einer Wette zu berechnen und diese in einen Preis (Wettquote) umzuwandeln.
Vergleicht man dann die selbst berechneten Wettquoten mit den Preisen im Markt, wird der Wettfreund schnell feststellen, dass Buchmacherquoten eher selten ‚fair‘ sind. Buchmacher passen Wettquoten den Erwartungen der Öffentlichkeit an und optimieren Gewinne. Stinknormale Betriebswirtschaft. Man muss kein Genius sein, um diese Denkweise zu verstehen.
Hier ein Beispiel:
Der folgende Screenshot zeigt einen Ausschnitt aus dem Value Calculator für das Bundesliga-Spiel am 07.03.2015 zwischen dem Hamburger SV und Dortmund.
Berechnung der Heim-Auswärts-Unentschieden Quoten für das Spiel Hamburger SV gegen Dortmund am 07.03.2015
Dortmunds Chance, dieses Spiel zu gewinnen, lag bei 41,18%. Dies bedeutete natürlich, dass der Hambuger SV eine 58,82% Chance hatte, eine Niederlage zu vermeiden (also ein Unentschieden zu spielen oder sogar zu gewinnen).
Selbst ohne dem H2H Korrekturfaktor… Dortmund hatte von ihren letzten 25 Auswärtsspielen nur 12 gewonnen, d.h. nur in 46% der Fälle.
Nun kann man natürlich als Dortmund-Fan sagen… ja, aber der Hamburger SV ist so ein schwaches Team im Vergleich…
Schaut man jedoch auf die Statistiken zwischen Hamburg und Dortmund der letzten 10 Jahre… Der Hamburger SV hatte 6 (von 11) Spielen gewonnen, also in 54,55% der Fälle. Es kann daher nicht wirklich gesagt werden, dass Dortmund nach Hamburg anreist, kommt, sieht, siegt und wieder abreist.
Nun zu den Wettquoten…
Die Höchstquote für Dortmund, das Spiel zu gewinnen, war 1,57, was einer 63,7%-igen Chance entsprach (1/1,57).
Jeder, der eine Wette auf Dortmund gesetzt hatte, hatte damit eine Wette zum Preis einer 63,7% Chance erworben, während in Wahrheit Dortmunds Chancen bei nur 41,18% lagen.
Selbst Nichtmathematiker sollten ausrechnen können…
Ich wette 10 mal auf ähnliche Konstellationen und tippe 10 mal auf einen Sieg der Auswärtsmannschaft wie in diesem Beispiel, Dortmund. Ich setze 10 mal 10 Euro auf einen Sieg… 6 mal verliere ich (Eintrittswahrscheinlichkeit eines Dortmund Sieges war nur 41,18%)… Ich werde also insgesamt 60 Euro verlieren. 4 mal werde ich jedoch gewinnen… also 4 x 5,70 € = 22,80 €.
Wer hat danach mehr in der Tasche. Ich, der Spieler, oder mein Buchmacher?
Das Spiel endete übrigens in einem 0:0 Unentschieden. Nicht wirklich „überraschend“.
Der Buchmacher hat die Nase vorn
Ohne ausreichende Kenntnisse und Verständnis von Wettquoten und Wahrscheinlichkeiten, gab es höchstwahrscheinlich zehntausende von Sportwettern, die auf Dortmund getippt hatten, den (lt. Bauchgefühl und Wettquote) eindeutigen Favoriten im Spiel. Wie massiv die Wettquote unterbewertet war, wird vielen Wettfreunden überhaupt nicht bewusst gewesen sein.
Leute, die nur nach Bauchgefühl und ohne Wahrscheinlichkeiten wetten, brauchen sich wirklich nicht zu wundern, warum sie im Laufe einer Saison mehr Geld verlieren als gewinnen.
Im Gegensatz dazu… Buchmacher streichen einen guten Gewinn aus Wetten dieser Art ein.
In diesem speziellen Beispiel, entspricht eine (Lay-)Wettquote von 1,57 für die Buchmacher einem mathematischen Vorteil von mehr als 250%! Das bedeutet, dass die Buchmacher durch solche Wettkonstellationen mehr als das 2,5fache ihrer Auszahlungen an die Wetter zurückerhalten.
Lieber Leser, bist du noch da?
Es ist von immenser Bedeutung zu verstehen, dass die Fähigkeit, Wahrscheinlichkeiten und Wettquoten zu berechnen, Gewinner von Verlierern unterscheidet. Nur derjenige, der Chancen berechnen kann, kann beurteilen, ob die Wettquote (Preis) über- oder unterberwertet ist (also ob sich Tippen lohnt oder nicht)
Hallo, ab wann ist Value Wetten rentabel? Gibt es da Statistiken? Wieviel Wetten sollte man tätigen damit man langfristig Geld verdient(im Monat, im Jahr?)? Ist das mit deiner Valuesoftware möglich zu erreichen?
Danke für die Antwort und einen guten und erfolgreichen Start im neuen Jahr.
Hallo Tobias,
Es ist keine Software, die ich anbiete. Meine Produkte sind Lernmaterial (Kurs) und Exceltabellen zur Weiterbildung von Wettfreunden.
Valuewetten kann ab der ersten Wette rentabel sein, wenn man weiß, was man macht. Denke an eine Firma als Analogie… diese kann ab dem ersten Tag rentabel sein, wenn die Geschäftsführung Ahnung vom Geschäft hat, oder jahrzehntelang nicht, wenn falsch geführt.
Ich unterrichte Businessdenken im Zusammenhang mit Wetten und stelle dafür auch Tools zur Verfügung.
Auch dir einen erfolgreichen Start ins Neue Jahr!
Anmerkung zu meinem Beitrag gerade:
Ich habe geschrieben TrueOdd>MarktOdd. Meinte natürlich dass die Marktquote größer sein muss bzw die TrueProbability. Aber das ich das meinte kannst du dir ja sicherlich denken, alles andere wäre ja Schwachsinn
Hallo Fussballwitwe
Habs jetzt mal hierhin geschrieben, kann aber auch genauso gut in die Valuecalculator Kommentare. Ist sehr ausführlich, lass dir also ruhig Zeit- ich kann warten 🙂
Vom 11.05.2017 bis heute (22.08.2017) hab ich genau 999 Spiele analysiert, die meisten davon in ersten Ligen. Anfangs waren auch einige Zweitligaspiele dabei, häufig erfüllen die aber eh nicht die H2H Kriterien weshalb ich das jetzt auf GER2, ENG2 und FR2 beschränkt habe. Sonst alles quer durch die Welt: Venezuela, Chile, Japan, Korea, Schweden, Irland, USA – im Mai auch noch die auslaufenden europ. Ligen die jetzt wieder einsetzten. Ich beachte nur Fulltime-Ergebnisse was das ganze deutlich verschnellert und habe die Tabelle angepasst um die Geschwindigkeit beim eintragen zu erhöhen und zu vereinfachen.
Die ausgefüllten Tabellen habe ich alle einzeln abgespeichert. Mithilfe eines Excelmakros, dass eine Datei nach der anderen öffnet und jeweils eine definierte Zeile herauskopiert und in ein externes Dokument kopiert habe ich jeweils die 1X2 Zeilen, die auch oben in dem Artikel zu sehen sind alle untereinander in einer Exceltabelle mit Ergebnissen schnell und automatisch kopiert (5 min Zeitaufwand). Jetzt kann ich da ordentlich mit rumspielen und Was-wäre-wenn-Betrachtungen durchführen.
(Anmerkung: 278 Spiele sind noch nicht in der Datenbank, weil ich immer zu faul bin nach dem Spiel die Ergebnisse einzutragen, und vorher automatisch auszulesen ergibt keinen Sinn, da die Exceltabelle dann nicht erkennt ob die Wette gewonnen oder verloren wäre: Also 999-278=721 Spiele)
Ich hab mir angeschaut was passiert wäre wenn ich blind auf alle Wahrscheinlichkeiten zwischen 30-40%, 40-50%, etc. gesetzt hätte, egal ob pro Spiel mehrere in das Cluster fallen oder nicht -> den Mittelwert der erwarteten Wahrscheinlichkeiten hab ich mit den tatsächlichen Spielausgängen verglichen und komme je nach Wahrscheinlichkeitscluster auf Abweichungen zwischen 0.5% und 5%. Die Spiele pro Kategorie variieren natürlich enorm. Aber Grundsätzlich würde ich sagen, dass das doch annehmbare Werte sind.
Auf all das zu Wetten würde jedoch zu einem Verlust führen – Die Schlussfolgerung: Ich nehme mir Spiele raus und wette auf alles in dem der Markt die Quoten xy% schlechter einschätzt.
Problem an der Sache: So richtig funktioniert das nicht!
Beispiel am 20-30% Cluster weil dort die meisten Spiele sind und es das mit Abstand genauste ist:
Bei einem erwarteten Mittelwert von 25.05% liegt der tatsächliche beim blinden Wetten auf alles im Cluster (auch mal 2 Wetten pro Spiel wenn es so sein sollte) bei 25.71%. Mit 10€ Wetten stehen 4450€ Verloren den 4420€ Gewonnen gegenüber (Soweit nicht schlimm).
Jetzt setze ich das Kriterium dass TrueOdd > MarktOdd: Die Hitrate sinkt zwar auf 23.87%, es bleiben aber auch nur noch 243 statt 599 Spiele, und ein kleiner Gewinn wäre trotzdem drin, wäre also auch im Rahmen.
Jetzt sage ich TrueOdd > MarktOdd * 1.1: Die Hitrate sinkt weiter auf 19.19% und liegt jetzt ausserhalb des Clusters (Weiteres erhöhen das Values ändert daran nichts) – Die Spielanzahl dabei liegt nur noch bei 172. Auch hier wärs noch ein leichter Gewinn, in den meisten anderen Clustern kommt man so aber nicht ins Plus.
Das ganze ergibt für mich leider absolut keinen Sinn. Am Anfang sahen die Berechnungen so gut aus. Aber trotz deutlichen Abweichungen zwischen True- und Marktquote kommen keine höheren Gewinne Zustande.
Meinst du das ganze hat einfach mit der abnehmenden Spielanzahl zu tun und 243/172 Spiele sind nicht genung? Wobei in anderen Clustern diese Spielanzahl beim „Blinden Wetten“ wie oben beschrieben voll ins Cluster trifft mit 0.5-5% Abweichung.
Ich hätte das ganze gerne mit einem anderen Cluster mit höheren Eintrittswahrscheinlichkeiten gemacht, aber da bleiben deutlich weniger Spiele: Bsp (50-60% Blind): Erwartet: 54.76%, Tatsächlich: 51.41% (177 Wetten). Mit Value „TrueOdd > MarktOdd * 1.05“ nur noch Tatsächlich: 38.96% Hitrate (77 Wetten). Eine deutliche Abnahme. Weitere Erhöhungen der Abweichung verhalten sich analog.
Also nochmal die Frage: Woran liegt es, dass die erwarteten Eintrittswahrscheinlichkeiten die tatsächlichen widerspiegeln. Wenn ich mit dieser Annahme auf die „guten“ Quoten Spiele, jedoch sinkende Hitraten und viel wichtiger, keine entsprechenden Gewinne erziele.
War ein langer Text, hoffe du hast alles verstanden und würde mich über eine Antwort freuen
Liebe Grüße
Hallo Kai,
Du musst auch nach Ländern splitten, nicht nur nach Wahrscheinlichkeitsgruppen.
Ermittle mal den Quotienten von Value I and Value II und suche dann die Gruppen, bei denen ein positiver Rückfluss entsteht.
Bei den USA beispielsweise, bei den Weniger als 4,5 Toren, muss man einen Quotienten zwischen 7.00 und 15.00 benutzen, bei den Weniger als 1,5 Toren 1.20 bis 1.40
Die Quotienten sind je nach Wettart und Land unterschiedlich.
Die Marktquote muss nicht immer höher sein als die berechnete Zeroquote. Das ist ein Denkfehler.
Wie gut ist denn dein Englisch?
Du solltest vielleicht nachdenken, dir meinen Kurs zu kaufen: Fundamentals of Sports Betting
Ich empfehle die englische Version über die deutsche, da während der Übersetzung jede Menge weiterführende Erklärungen hinzugefügt wurden, da mein Mann mitgearbeitet hat.
Die deutsche Version ist natürlich auch sehr gut, aber die englische ist eine ernsthafte Erweiterung.
Viele Grüße!
Stimmt. Am Ende kriegt man von den 100 Euro Einsatz nur 4 x 15,70 = 62,80 zurück. Da hat der Buchmacher ordentlich gewonnen (wenn die Wettquoten tatsächlich so aussehen). Fast 40% Umsatzrendite würde ich das nennen… Zum Glück gibt es in der Wirklichkeit Konkurrenz zwischen verschiedenen Wettanbietern, ich schätze, da ist die Spanne nicht ganz so hoch. Lasse mich aber gerne eines anderen belehren.
„Wer hat danach mehr in der Tasche. Ich, der Spieler, oder mein Buchmacher?“
Die Berechnung, die Sie für den Gewinn ausführen, ist schlicht und ergreifend falsch. Bei einer Quote von 1.57 bekommen Sie für 10 Euro Einsatz im Gewinnfall 15,70 Euro zurück. Das heißt, Sie haben also 6 x 10 = 60 Euro verloren, aber 4 x 15,70 = 62,80 Euro gewonnen. Ob Sie oder der Buchmacher nachher mehr Geld in der Tasche haben, hängt von den Gebühren ab, die der Buchmacher verlangt. Wenn sie die 2,80 Euro Nettogewinn übersteigen, dann der Buchmacher – sonst Sie. Im Mittel wahrscheinlich keiner.
Hi Wolfi,
wenn ich zu einer Quote von 1,57 wette, und einer 40% Trefferquote… Klar, wenn ich gewinne, erhalte ich 15,70 Euro zurücküberwiesen, aber davon sind 10 € mein Einsatz, also mein eigenes Geld, was ich riskiert habe, und bei einer gewonnen Wette zurückkriege.
Mach‘ mal nochmal die Rechnung:
Ich verliere 6 x 10 = 60 Euro, erhalte jedoch nur 4 x 5,70 = 22,80 Euro zurück. Man muss echt kein Mathematiker sein, um auszurechnen, wie die Bank am Ende dieses Experiments aussieht. 😉
Hallo Fussballwitwe,
ich möchte Sie kurz etwas zur ihrer beispielhaften Berechnung der Wettquoten aus dem „Value-Calculator“ für das Spiel Hamburg – Dortmund fragen.
Sie haben dort die wahren Quoten 44,27 %(Hamburg) 41,18%(Dortmund) und 14,55%(Draw) errechnet. Wie können Sie auf wahre Quoten kommen, wenn Sie lediglich Statistiken eines Heim/Auswärtssiegs bzw. Unenschieden der letzten 25 Spiele und H2H heranziehen?
Das sind doch nur zwei Faktoren, die in der Rechnung bei ihnen in die Quote mit einfließen.
Was ist mit Form der Mannschaften, Stärke der besiegten Gegner, Verletzung und Spielerausfall, Motivation (Trainerwechsel, Wetter) usw.
So einfach wie in dem Beispiel oben von Ihnen ist doch niemals eine Quotenberechnung. Ich wollte mir das Buch von Ihnen (Wettkurs) zulegen, weil mich interessiert, wie sie an die Berechnung für Mehr / Weniger als x Tore herangehen. Ich hoffe dort ist es nich so simpel, wie in ihrem Beispiel zum Dortmundspiel. Denn so einfach wie im obigen Beispiel ist es definitiv nicht, value zu identifizieren.
Könnten Sie mir noch was zum obigen Beispiel sagen?
Viele Grüße
Cihan
Ganz so einfach, wie im Artikel dargestellt, ist Quotenberechnung wirklich nicht. Jedoch schätzt der Valuekalulator mit seinen 25 Heim- und Auswärtsspielen und Berücksichtigung der H2H Begegnungen die Chancen mit einer ungewöhnlich guten Genauigkeit ab.
Form der Mannschaften & Stärke der Gegner… das ist 100% Statistik… einfach nur Auszählen. Der H2H Korrekturfaktor berücksichtigt die sehr gut.
Verletzung, Spielerausfall… hat keinen Einfluss auf den Ausgang des einzelnen Spiel. Das ist ein Irrglaube, der in den News gelebt wird. Irgendwas müssen ja die Journalisten schreiben, um die Leser am Ball zu halten. Außerdem dient das immer als eine gute Ausrede, wenn ein Team nicht gewinnt.
Motivation, Trainerwechsel… das ist wieder in den Statistiken enthalten… es ist daher verdammt schwer, die ersten 6 Wochen einer Saison korrekt zu berechnen, da man keine Daten nach der Spielpause hat.
Wetter… dem wird mehr Einfluss zugeschrieben als es wirklich hat. Dies ist eine Variable, die weggelassen werden kann.
Es ist übrigens echt nicht schwer, Value zu finden. Der Kurs erklärt dies im Detail.
Wie immer sehr gut erklärt.
Diese Artikel und dein Value Bet Detector haben mir geholfen, zumindest mittelfristig keine Verluste zu machen – die Gewinne wurden immer dann verzockt, wenn die Emotionen den Blick getrübt haben. -.-